Jetzt beginnen auch die Holunderbüsche im Schwarzwald zu blühen. Früher gehörten zu jedem Bauernhaus oder Bauerngarten Holunderbüsche. Der schwarze Holunder (Holder) ist vielseitig verwendbar als Nahrungsmittel oder als Heilmittel. Aus Blüten und Beeren kann Sirup oder Saft gemacht werden. Aus Blätter oder Rinde kann auch Tee zubereitet werden. Holunder hilft bei Erkältungen, Nieren- und Blasenleiden und dient zur Stärkung von Herz und Kreislauf (Wikipedia).
Die Beeren sind schwach giftig und können Übelkeit hervorrufen. Die Beeren müssen bei der Verarbeitung erhitzt werden (Saft, Gelee).
Die Beeren sind schwach giftig und können Übelkeit hervorrufen. Die Beeren müssen bei der Verarbeitung erhitzt werden (Saft, Gelee).
Aus den Blüten kann man auch Holderküchle in Fett ausbacken.
Ich nutze die Blüten jedoch, um Sirup herzustellen. 1 Liter Wasser, 1 kg Zucker, Holunderblüten, 20 gr Zitronensäure, nach Belieben Zitronen und Orangen.
Den Zucker in kochendem Wasser auflösen und über die Blüten gießen. 5 Tage ziehen lassen und abseihen. Nochmals heiß aufkochen und in Flaschen abfüllen.
Ich nutze die Blüten jedoch, um Sirup herzustellen. 1 Liter Wasser, 1 kg Zucker, Holunderblüten, 20 gr Zitronensäure, nach Belieben Zitronen und Orangen.
Den Zucker in kochendem Wasser auflösen und über die Blüten gießen. 5 Tage ziehen lassen und abseihen. Nochmals heiß aufkochen und in Flaschen abfüllen.